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Shitstorms scheinen bei vielen Unternehmen an der Tagesordnung und täglich hört man von ihnen. Doch wie bei so vielen Beispielen verhält es sich auch hier: es wirkt mehr als es ist. Nur knapp 3 Prozent aller Unternehmen hatten schonmal mit einem Shitstorm zu tun, wie eine Bitkomstudie aufzeigt, die wir visualisiert haben.
Verzeichnis
Windstärken der Empörung im Internet
Viele Unternehmen haben bereits negative Erfahrungen im Internet gemacht. Der Branchenverband Bitkom hatte hierzu eine Umfrage gemacht (Quelle: siehe Grafik), die wir für euch visualisiert haben:
Fast 40 Prozent, also zwei Fünftel aller Unternehmen, haben bereits negative Erfahrungen online gemacht. Das reicht dabei von Kritik am Produkt (25 Prozent) über die Firmenpolitik (9 Prozent) bis hinzu handfesten Beleidigungen (7 Prozent). Einen richtigen Shitstorm haben aber nur etwa 3 Prozent aller Unternehmen erlebt. Warum diese niedrige Zahl? Woran kann das liegen?
Shitstorm-Beispiele: es geht um die Wurst
Viele Unternehmen müssen Krisenkommunikation bewältigen. Sei es in der Spieleindustrie wie bei Star Wars: Battlefront II, was Electronic Arts einen ziemlichen Shitstorm um Lootboxen einbrachte, bei anderen Games wie Pearls of India, die allein schon aufgrund ihres Settings im Gambling schwierig sind, oder Unternehmen wie ING DiBa, die durch ihre Testimonial-Werbung mit Dirk Nowitzki in Probleme gerieten:
Man sieht, Shitstorms können aus allem entstehen, so lange Menschen daran Anstoß nehmen. Doch obige Zahlen belegen auch: Es ist die Ausnahme!
Fazit: Shitstorms: fast immer Sturm im Waserglas
Die meisten Unternehmen haben keine Probleme mit Shitstorms und selbst denen, die Gegenwind im Internet erhalten, müssen in seltenen Fällen mit einem richtigen Shitstorm kämpfen.
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Shitstorms: ein Survival-Guide — #Onlinegeister Nr. 21 (Social-Media-Podcast)
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