So ein wenig erinnert die Dominanz von Facebook an den Kampf der Gallier gegen die Römer bei „Asterix und Obelix“. Ähnlich wie den Galliern geht es den meisten sozialen Netzwerken. Und so gibt es – analog dem dem kleinen Küstendorf von Asterix und Obelix – nur noch wenige Flecken auf der Erde, die sich dem blauen Riesen widersetzen können. Dies zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise wieder die „World Map of Social Networks“ des Social-Media-Experten Vincenzo Cosenza. Bleibt abzuwarten, ob die verbleibenden Netzwerke einen Zaubertrank finden, der ihnen genug Ausdauer, Kreativität und Wachstum im „Kampf“ gegen Facebook verleiht.
Bei der ersten Untersuchung von Vincenzo Cosenza im Juni 2009 fanden sich noch 19 verschiedene soziale Netzwerke auf der Karte. Etwas mehr als die Jahre später sind es noch deren fünf verschiedene Plattformen. In 127 von 137 untersuchten Ländern dominiert Facebook die Nutzung. Bedenkt man zusätzlich, dass die Nutzung von Facebook in China und dem Iran nahezu unmöglich ist, wird dieser Wert noch beeindruckender. Im Vergleich zum Juni gewann Facebook auch noch die Länder Armenien, Kirgisistan, Lettland und Vietnam.
Die Asiaten dominieren
Auch Interessant: Mittlerweile haben die Asiaten die Europäer als eifrigste Facebook-Nutzer abgelöst und stellen den größten Kontinent auf Facebook. Es ergibt sich folgende Verteilung der Facebook-Nutzer je Kontinent:
Asien: 278 Mio. Nutzer
Europa: 251 Mio. Nutzer
Nord-Amerika: 243 Mio. Nutzer
Südamerika: 142 Mio. Nutzer
Afrika: 52 Mio. Nutzer
Ozeanien: 15 Mio. Nutzer
Wachstum ist trotzdem noch möglich
Wo könnte Facebook also überhaupt noch wachsen? Hier fasst Thomas Hutter einen Artikel von dreamgrown.com zusammen, der die Wachstumszahlen von Ländern untersucht, in denen sich Facebook noch nicht komplett etablieren konnte. So hat Facebook vor allem in Ländern wie Russland, Südkorea, Japan, Indien und Brasilien großes Potenzial. Hier erwartet der Autor ein Wachstum von über 90 Prozent, ein Wachstum, das in den meisten anderen Ländern aufgrund der hohen Durchdringung nicht mehr erreicht werden kann. Insgesamt sieht der Autor, den Dienst Ende 2013 bei 1,3 bis 1,5 Milliarden Facebok-Nutzern.
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