AGB-Änderungen und die WhatsApp(okalypse) | Dossier + Infografik

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  • Bereits Anfang 2020 hat WhatsApp angekündigt seine AGB zu ändern – große Massen online reagierten bestürzt und verwirrt
  • Grund: WhatsApp hat sehr schlecht erklärt, was sie ändern werden
  • In Europa und Deutschland ändert sich für die Nutzer kaum etwas

Der Super-GAU für jede Öffentlichkeitsarbeit: WhatsApp hat sich Anfang des Jahres ziemlich blamiert. DIe AGB sollten verschlankt und vereinfacht werden. Das wurde aber so schlecht kommuniziert, dass viele Nutzer irritiert und verunsichert waren. Dabei gibt es wirklich Messenger und bessere Videokonferenztools als WhatsApp. Denn praktisch ändert sich kaum etwas: WhatsApp streicht kaum mehr Daten ein als sowieso schon. Jetzt wurde es einfach nur transparenter gemacht. Doch was sollte die ganze Aufregung in den letzten Monaten?

Inhalte des Podcasts

  • Ab 00:00:00 – Intro, Begrüßung
  • Ab 00:00:30 – Thema der Sendung
  • Ab 00:26:50 – Feedback, Verabschiedung, Outro

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WhatsApp ändert seine AGB

Das war mal ein Desaster von Kundenkommunikation. Ursprünglich im Februar schon wollte Facebook die AGB für seine Tochter WhatsApp aktualisieren. Die Änderungen waren sogar ziemlich minimal (Facebook hatte schon wesentlich schlimmere AGB-Änderungen).

Doch WhatsApps neue AGB waren dermaßen schlecht kommuniziert, dass viele Leute verwirrt und unsicher wurden. Wilde Gerüchte machten die Runde.

Mehr zum Thema in unserer Infografik:

MessengerTägl. aktive Nutzer in Mio. in Deutschland
WhatsApp58 Mio.
Facebook Messenger18 Mio.
Apple Messenger15 Mio.
Skype9,6 Mio.
Telegram7,8 Mio.
Snapchat7,2 Mio.
Threema6 Mio.
Signal3,6 Mio.
Discord3 Mio.
Slack2,4 Mio.

Analyse: Die Grenzen von WhatsApp

Was ist eigentlich WhatsApp?

WhatsApp ist laut Duden:

“ein Sofortnachrichtendienst für Smartphones”

Also ist WhatsApp ein Nachrichtendienst zum Versenden von Mitteilungen. So weit so bekannt.

Insgesamt wird WhatsApp in Deutschland von ca. 58 Mio. Menschen genutzt. Bereits 2018 waren es 38 – 40 Millionen Menschen. Das waren damals schon 46% der deutschen Gesamtbevölkerung. Führend sind hierbei die Städte Hamburg und Berlin, was vermutlich nicht zuletzt daran liegt, dass diese auch als Social-Media-Hochburgen gelten. Schlusslicht bilden – mit Ausnahme von Bayern und – die östlichen Bundesländer wie Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. Dass diese Regionen (inkl. Bayern) in vielen Teilen ländlich geprägt sind, könnte für dieses Ost-/West-Gefälle ausschlaggebend sein.

Infografik Premium SocialMediaStatistik.de zum Thema whatsapp

WhatsApp verdrängte SMS

WhatsApp, aber auch andere Messenger, haben – laut Daten, die von Statista erhoben wurden – die klassischen SMS verdrängt. Der Großteil der Kommunkation im privaten sowie beruflichen Bereich erfolgt also über Messenger. Dies hat vermutlich auch mit den vielen zusätzlichen Möglichkeit zu tun, wie zum Beispiel Gruppen zu gründen oder Bilder und Videos schnell und problemlos zu teilen.

Statista – SMS pro Tag in Deutschland

Was KANN ich mit WhatsApp machen?

Wie bereits erwähnt, bietet WhatsApp zahlreiche Möglichkeiten. Angefangen von

  • Eins-zu-Eins-Chats oder Dual-Chats,
  • Gruppenchats,
  • Broadcasts (einseitige Gruppenchats)
  • das Teilen von Storys (bzw. Status im WhatsApp-Sprech)
  • sowie Video- und Audioanrufe

Zudem wird die Broadcastfunktion zunehmend als Newslettervariante in Unternehmen genutzt. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass man oft von unterschiedlichen Seiten „zugespamt“ wird.

Was DARF ich mit WhatsApp machen?

Auch bei WhatsApp ist Datenschutz ein riesiges Thema. Grundsätzlich ist der Dienst durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sicher, was jedoch ein großes Problem darstellt ist das Auslesen von den am Telefon gespeicherten Kontakten durch den Messenger. Auch wenn die Möglichkeit besteht, dies in den App-Einstellungen teilweise zu unterbinden, indexiert sich der Dienst komplett in euer Smartphone.

Eine Überprüfung welche Daten tatsächlich von WhatsApp und in weiterer Folge auch von Facebook gespeichert werden, ist jedoch gänzlich unmöglich. Von den Unternehmen selbst gibt es dazu selbstverständlich keine dezidierten Angaben.

Mehr Infos im Podcast: Hören & Download

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