Unsere Analyse: Nach dem Ende von Facebooks Krypto-Währung … bringt das Metaverse neues Leben?

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  • Facebook-Coin: Meta (Facebook) hat seine Kryptowährung Libra 2022 endgültig begraben, aber Tod kam in Raten
  • Andere Akteure wie zuletzt PayPal drängen auf den Kryptomarkt
  • Was Social Media mit Kryptowährungen macht

Im Wirtschaftsbereich sind sie seit einigen Jahren nicht mehr wegzudenken und sorgten für manche Schlagzeile: Die Rede ist von Kryptowährungen wie Litecoin, Dash, Etherum oder dem wohl bekanntesten Vertreter Bitcoin. Durch den rein digitalen Charakter wissen dennoch viele nicht, wie die Technik dahinter funktioniert und welche Faktoren den Kurs dieser neuen Währungen beeinflussen. Wir möchten uns der Thematik daher aus dem Blickwinkel der sozialen Medien nähern, denn diese sind dabei nicht zu unterschätzen.

Die Idee einer unabhängigen Währung

Los ging die Erfolgsgeschichte der Kryptowährungen 2009 mit dem ersten Vertreter Bitcoin. Satoshi Nakamoto ist dessen Erfinder, kurioserweise ist dies jedoch nur ein Synonym, hinter dem ein bis dato Unbekannter steckt. Kurz zur Technik hinter dem System: Die Blockchain ist das Kernelement aller Kryptowährungen, denn diese definiert die Vorteile der digitalen Zahlungsmittel. Aufwändig zu lösende Algorithmen helfen dabei, dass alle Transaktionen mit Bitcoin und Co. in eben jener Blockchain fälschungssicher und dezentral hinterlegt werden können. In der Theorie ist der Geldfluss damit unabhängig – zumindest von klassischen Einflussfaktoren wie staatlicher Regulierung und Inflation. Doch hier kommt Social Media ins Spiel – und das auf unerwartete Weise …

Die schweigende Mehrheit mit Einfluss

Eine Forschergruppe am Stevens Institute of Technology hat sich dem Thema gewidmet und sowohl Forenbeiträge als auch Tweets ausgewertet. Sie wollten feststellen, ob es einen Zusammenhang zwischen Äußerungen zum Thema Bitcoin im Internet und dessen Kursverlauf gibt. Kurz gesagt: ja, den gibt es – und das nicht nur in Form von Elon Musk.

Doch ist diese Korrelation womöglich anders als ihr erwarten würdet. Es gibt sehr vokale Vertreter, die sowohl in einschlägigen Foren als auch auf Twitter und dergleichen nahezu pausenlos über Kryptowährungen schreiben. Oftmals kann dahinter eine Agenda stecken, den Kursverlauf einer digitalen Währung zu beeinflussen, da der Autor selbst investiert hat oder günstig investieren möchte. Kurios ist nun, dass diese lautstarken Stimmen keine großen Veränderungen des Bitcoin-Wertes verursachten. Stattdessen trat eine andere Gruppe in den Vordergrund, die tatsächlich bis zu zehnmal so viel Einfluss auf den Kurs ausübte. Es waren Menschen, welche auf den untersuchten Plattformen eher selten über die Kryptowährung schrieben. Ihr Wort wurde dann jedoch als gewichtiger wahrgenommen und beeinflusste Investoren mehr.

Vermutlich ist ein Grund darin zu sehen, dass hinter ihren Äußerungen eben keine eigene Agenda gesehen und stattdessen eine mehr nüchterne Analyse wahrgenommen wurde. Apropos Investoren: Ist das nur etwas für Profis oder könnt ihr auch bedenkenlos einsteigen? Das wollen wir zum Schluss noch klären.

Handeln mit Krypto – alles andere als kryptisch?

Einheiten einer gewünschten Kryptowährung könnt ihr heutzutage leicht mithilfe von Krypto-Börsen erwerben, das ist nicht mehr schwer – ebenso wie das Bezahlen. Wollt ihr jedoch mit den Kursen spekulieren und Geld verdienen, dann wird es schon komplizierter. Zwar muss man kein Detailwissen rund um die Blockchain mitbringen, doch wenn ihr noch nie an einer (klassischen) Börse mit Aktien und mehr gehandelt habt, ist der Einstieg schwerer.

Lohnenswert kann das Unterfangen aber sein, stellt man sich vor Augen, dass zum Beispiel der Bitcoinkurs 2012 noch um die 10 US-Dollar lag und in 2022 über 30.000 US-Dollar beträgt. Wenn ihr also Lust bekommen habt, mitzumischen und ein paar Taler zum Spekulieren übrig habt, empfiehlt sich der sanfte Einstieg mit einem sogenannten Trading Bot. Ein solcher Vertreter ist Bitcoin Motion, der automatisiert mit Kryptowährungen handeln kann. Der Nutzer muss zu Beginn lediglich einige Parameter festlegen. Dazu zählen die gewünschte Rendite, aber ebenso Angaben zum einzugehenden Risiko, den Hebeln, Stop-Loss-Kursen und den Handelszeiten. Sind das alles noch böhmische Dörfer für euch, dann könnt ihr beim genannten Bot bitcoin motion auch einen Kundenberater kontaktieren. Zunächst müsst ihr euch mit eurem vollen Namen, einer E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer registrieren. Das ist ebenso kostenlos, wie die Kontoführung auf der Plattform. Ist alles eingerichtet und die Parameter justiert, analysiert eine KI die Märkte für Kryptowährungen, reagiert auf Handelssignale und gibt schließlich Trades bei den Brokern in Auftrag. Was sind aber die Vor- und Nachteile einer solchen Handelsstrategie?

Ein klarer Bonus des automatisierten Handels ist die Zeitersparnis. Ihr müsst euch nicht erst in die Materie einarbeiten und könnt unabhängig von eurer Erfahrung sofort investieren (lassen). Bei bitcoin motion steht auch ein Demokonto zur Wahl, mit dem ihr Handelsstrategien ohne Risiko testen könnt. Auch ist das Mindest-Startkapital mit 250 US-Dollar relativ niedrig. Doch damit sind wir auch schon bei den Nachteilen: Zunächst solltet ihr euch bewusst machen, dass die meisten Menschen beim Trading Geld verlieren – die lockenden hohen und schnellen Gewinne sind sehr selten. Auch können sich die Auszahlungen nach Beantragung verzögern und Angaben der Plattformen über erwirtschaftete Gewinne sind mitunter schwer oder gar nicht nachprüfbar. Eine Alternative kann dann der Wechsel zu einer Handelsbühne sein, bei der man sich zwar einarbeiten muss, aber dafür manuell tradet und mehr Kontrolle hat. Ein Beispiel ist eToro, bei dem man auch, aber nicht nur, mit Kryptowährungen handeln kann.

Social Media und Krypto: Neuer Anlauf mit dem Metaverse?

Facebook beendete sein Libra-Experiment und forciert die verbleibenden Budgets auf Diem. Doch ob diese Währung das Steuer rumreißen kann? Viel versprechender sind da schon die Versuche im Metaverse. Diese vielfach als neue Evolutionsstufe des Internets beschriebene Umgebung ist im Grunde Virtual Reality. Und in der virtuellen Realität braucht man auch Geld. Kryptowährungen könnten hier eine viel versprechende Lösung sein. Nur eben nicht wie bei Bitcoin in einem gigantischen Umfang, sondern in kleineren handlichen Paketen.

Vielleicht eine Blockchain pro Nutzerkonto? So kann der User seine Transaktionen nachverfolgen und das Metaverse, wie zuletzt Facebooks Vorstoß mit Horizon Worlds, ist vielleicht doch zu was gut. Denn die SXSW hat es ja auch gut zusammengefasst: Metaverse ist ein Ding – aber noch nicht so bald. Und bei Krypto dürfte es ähnlich sein.

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