Weekly Virals No. 17 | Podcast

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Was bewegt das Netz? Worüber sprechen die User? (Fast) wöchentlich stellen wir Euch unsere persönlichen Highlights aus dem Social Web vor.

Meldung #1: Tokens für Facebook-Gamer

  • Auch wird es künftig nicht nur Gamern vorbehalten sein, bei Facebook sogenannte „Stars“ zu erhalten (CNBC). Bei den „Stars“ handelt es sich um ein virtuelles Goodie, das Fans ihren Lieblingsgamern bei einer Live-Übertragung schicken können. Wenn ein Nutzer z.B. 100 „Stars“ für 1,40 Dollar kauft, dann erhält der Gamer einen Dollar, den Rest sackt Facebook ein. Bei Tausenden von Fans kann sich das schnell lohnen.
  • TikTok verfolgt übrigens ein ganz ähnliches Prinzip

Meldung #2: „Book an Influencer“? bei Instagram:

  • Neue Option bei Instagram (Horizont), bei der Influencer Posts publizieren und Marken entscheiden, welche Posts sie bewerben wollen. Bislang konnten Marken entweder selbst Anzeigen schalten oder Influencern Geld geben.
  • Jetzt könnten Influencer quasi Beiträge auf Halde produzieren und Marken suchen sich die für sie passenden Ads raus.

Meldung #3: Max vs Facebook

  • Max Schrems vs. Facebook: Ein österreichischer Datenschutz-Aktivist ist und bleibt „pain in the ass“ für Facebook: Max Schrems hat mehrere aufsehenerregende Gerichtsverfahren angezettelt und dem Konzern Zugeständnisse abgerungen. Jetzt streitet er vor dem EuGH mit Facebook über die Frage, ob Daten von EU-Bürgerïnnen in den USA sicher sind („Schrems II“). Vor vier Jahren hat der EuGH in einem ähnlichen Verfahren das Safe-Harbor-Abkommen gekippt („Schrems I“).
  • Nach der Anhörung am Dienstag wird das Urteil am 12. Dezember erwartet. Und das könnte es in sich haben: Es geht nicht nur um das Privacy-Shield-Abkommen, auf das sich EU und USA als Safe-Harbor-Nachfolger geeinigt haben. Das Gericht könnte dann auch die Standardvertragsklauseln für unwirksam erklären, ein System vertraglicher Datenschutzgarantien, das auf einem Beschluss der EU-Kommission aus dem Jahr 2010 beruht und „in der Praxis weitaus größere Bedeutung als bilaterale Daten-Freifahrtscheine wie das Privacy Shield“ hat, wie Wolfgang Janisch in der SZ schreibt.

Privacy Shield: EuGH prüft Datenschutz-Abkommen mit USA

Man kann sich derzeit einfachere Dinge vorstellen, als den USA ein wenig Datenschutz abtrotzen zu wollen. Noch dazu, wenn es auf Kosten ihrer „nationalen Sicherheit“ gehen soll. Genau dieser Konflikt aber ist an diesem Dienstag vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg ausgetragen worden, und was soll man sagen: Die Amerikaner waren mit vier Anwälten zugegen.

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