Update: Aufgrund weiterer Bugs hatte sich Google für eine noch frühere Einstellung von Google+ entschieden und dem Dienst bereits am 1. April 2019 (was für eine Ironie!) den Stecker gezogen. Gleichzeitig baut Google YouTube und Google Maps als heimlichen Nachfolger Google+ auf. Alle Details haben wir euch zusammengefasst.
Und so stirbt der Treppenwitz der Social-Media-Geschichte … habt ihr jemals Google+ genutzt? Von den eingestellten Diensten fehlt mir bis heute der Google Reader am meisten. Google+ konnte sehr relevant sein für spitze Nischen und für SEO. In der Masse kam es aber nie an und war und ist für mich ein Kanal zweiter Kategorie. Doch gibt es nicht noch mehr zu sagen? Ist das wirklich das Ende von Google+?
Und so stirbt der Treppenwitz der Social-Media-Geschichte … habt ihr jemals Google+ genutzt? Von den eingestellten Diensten fehlt mir bis heute der Google Reader am meisten. Google+ kann sehr relevant sein für spitze Nischen und für SEO. In der Masse kam es aber nie an und war und ist für mich ein Kanal zweiter Kategorie. Doch gibt es nicht noch mehr zu sagen? Ist das wirklich das Ende von Google+?
Kein anderes CMS-System hat gleichermaßen die Webentwicklung verändert wie WordPress. Ursprünglich als Open-Source-Software für Blogs vom US-Amerikaner Matt Mullenweg entwickelt, gibt es aktuell in der Branche kein Vorbeikommen an WordPress.
WordPress: Das beste Behelfs-CMS der Welt
CMS steht für Content Management System“ und ist – wie der Name selbst sagt – ein System zur Verwaltung von Inhalten.
Wir deklarieren WordPress hier als „Behelfs-CMS“, weil es sich hierbei um kein natives CMS-System handelt sondern um ein Blog-System. Das bedeutet es ist nicht als inhaltliches Verwaltungstool gedacht, dessen „Kernkompetenz“ das Katalogisieren, Kategorisieren und Strukturieren von Inhalten sind. Um ein weiteres Beispiel zu nennen – auch die Einbindung eines Onlineshops via Plug-ins macht WordPress nicht zu einem Shop-System.
Die W3-Stiftung (World Wide Web Foundation), die das Internet hinsichtlich Standards mit verwaltet, hat in einer Statistik festgestellt, dass 2/3 aller verwendeten CMS-Systeme WordPress sind. Weit abgeschlagen die klassischen CMS-Systeme wie Typo3, Drupal und Joomla – die beispielsweise hervorragend mit Ordnerstrukturen arbeiten können.
Wie funktioniert WordPress – unser Einsteiger-Guide zu Themes, Plugins & Co.
Um eine funktionstüchtige Website zu erstellen werden 4 Säulen benötigt:
PHP als Programmiersprache
MySQL als Datenbank um die Inhalte zu speichern
CSS und HTML für Layoutdefinition und optische Anpassungen
WordPress-Installation
Anleitung 5-Minuten-Installation, hier in Infografik-Form:
WordPress als Betriebssystem
Das leichtgewichtige Website-Betriebssystem benötigt als Rohinstallation in etwa nur 10 MB. Durch beispielsweise Themes, Plug-Ins, Dateien und Bilder wird das System jedoch immer weiter aufgebläht und kann auch hunderte MB umfassen.
WordPress gilt als beliebtestes CMS der Welt mit einem Markanteil von knapp über 30 Prozent aller von W3 erfassten Websites weltweit:
Themes, Child Themes und Plugins
Unterteilt wird das System in Frontend und Backend. Während im Frontend die „fertige“ Website dargestellt wird, werden im Backend sämtliche inhaltliche, funktionelle und optische Änderungen und Anpassungen vorgenommen.
Zudem gibt es noch einige weitere Bausteine die das System „komplett machen“.
Das Theme bestimmt das gesamte Layout der Seite – Darstellung, Farbgebung, Effekte.
Ein Theme kann individuell über das CSS geändert werden. Dies ist jedoch nicht ratsam, weil mit jedem Update des Themes diese Änderungen verloren gehen.
Zu diesem Zweck kann ein Child Theme erstellt werden. Der Vorteil ist, dass Modifizierungen erhalten bleiben und vor Allem auch Anfänger die Möglichkeit haben sich im CSS auszuprobieren ohne Schäden am eigentlichen Theme zu verursachen.
Hier wird erklärt, wie ein Child-Theme installiert wird!
Bei Plug-Ins handelt es sich um kleine, zusätzliche Programme die quasi wie Handy-Aps in die WordPress-Seite integriert werden können. Beispielsweise für das Einbinden von Shops, Social Media-Accounts, Wetterdaten, etc. Aktuell gibt es über 56.000 Plug-Ins – Tendenz steigend!
Was denken wir über WordPress 5.0 und Gutenberg?
Generell ist WordPress sehr einsteigerfreundlich und für das Bloggen ideal geeignet. Das System ist sehr intuitiv und unterstützt den User dadurch, dass es „mitdenkt“ indem beispielsweise Weiterleitungen erfolgen können, auch wenn Links nicht vollständig erfasst werden oder RSS-Feeds für jede Kategorie automatisch erstellt werden.
In der neuen Version 5.0 (aktuell 4.9.8) kommt Gutenberg. Hierbei handelt es sich um einen neuen Editor, der mit Kacheln arbeitet. Mit Gutenberg wird es möglich sein, Dinge frei auf der Seite zu platzieren – wie es derzeit mit VisualBuildern möglich ist. Beispielsweise: die Seite soll geteilt werden – im linken Bereich soll Text und im rechten Bereich das Bild eingebettet sein, ich möchte 2 Spalten etc.
Beim gegenwärtigen Editor handelt es sich um einen Text-Editor – die Umstellung wird daher etwas gewöhnungsbedürftig sein. Man hat jedoch auch unter 5.0 die Möglichkeit, jederzeit wieder mit dem klassischen Editor zu arbeiten.
Seitdem die #Onlinegeister ein neues Design bekommen haben, geht uns ein Gedanke durch den Kopf: Was hätten wir nur ohne WordPress gemacht? Und wie wird sich das System jetzt mit Gutenberg ändern? In dieser Folge der #Onlinegeister dreht sich alles um das derzeit bekannteste und beliebteste CMS-System!
Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten bzw. im Originaltitel: Zen and the Art of Motorcycle Maintenance war eine philosophische Abhandlung von Robert M. Pirsig aus dem Jahr 1974. Vor kurzem waren Lydia und ich in Klagenfurt am Wörthersee und haben über etwas sehr Ähnliches gesprochen.Mehr erfahren„Sonntag: Tag der Entspannung oder Selbstoptimierung? | Quickie“
Seit 2017 ist vor allem eines nicht mehr weg zu denken – Smart Speaker (intelligente Sprachassistenten). In dieser Folge möchten wir daher darüber sprechen, wie Sprachassistenten unsere Gesellschaft verändern und ob Smart Voice die Zukunft ist. Naturgemäß lassen wir es uns auch nicht nehmen, unsere Gedanken dazu mit euch zu teilen.
Dass deutsche Unternehmen nur unzureichend auf die DSGVO vorbereitet waren, ist kein Geheimnis. Doch wie sehen die Zahlen aus? Bonus: Wir haben zwei Podcastfolgen speziell zur DSGVO vorbereitet
Die wenigsten Unternehmen in Deutschland sind auf die DSGVO vorbereitet
Die folgende Grafik zeigt, in welchem Umfang sich deutsche Unternehmen mit der DSGVO und den damit zusammenhängenden Änderungen beschäftigen. Die Ergebnisse stammen aus fünf verschiedenen Branchen, befragt wurden die jeweiligen Marketing-Verantwortlichen.
In der Touristik Branche arbeiten 80 Prozent noch an der Umsetzung und 20 Prozent haben noch nicht einmal begonnen. Dagegen liegt die Weiterbildung Branche im Vergleich ganz vorn, 17 Prozent sind konform, 58 Prozent in Bearbeitung und lediglich 25 Prozent haben sich mit dem Thema noch nicht auseinander gesetzt.
Die B2B-Unternehmen ziehen fast gleich mit 10 Prozent abgeschlossen, 51 Prozent in Bearbeitung und 39 Prozent noch nicht begonnen. Die Finanz & Versicherung Branche folgt mit 6 Prozent abgeschlossene DSGVO, 63 Prozent in Bearbeitung und 31 Prozent müssen sich noch arrangieren. Die Agenturen liegen mit 9 Prozent abgeschlossen, 65 Prozent in Bearbeitung und 9 Prozent noch nicht begonnen im Mittelfeld.
Woran scheitert nun die DSGVO in Deutschland?
505 Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern sehen als größte Herausforderung den schwer abzuschätzenden Umsetzungsaufwand (66 Prozent) der Verordnung sowie die entstehende Rechtsunsicherheit (56 Prozent). Gefolgt davon sorgen die Unternehmen der zu kurze Umsetzungszeitraum und die mangelnde Umsetzungshilfe in der Praxis. Mit 32 Prozent steht die schwierige technische Umsetzung auf Platz fünf der Herausforderungen.
Fakt ist seit dem 25. Mai 2018 ist die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft getreten und viele Unternehmen sind nicht DSGVO-Ready. Das können wir ändern!
Podcast: DSGVO in 2x 30 Minuten
In den Mai- und Juni-Ausgaben der Onlinegeister haben wir uns mit dem Thema Datenschutz-Grundverordnung intensiv auseinandergesetzt. Dazu als Gast Lutz Hasse, der Landesdatenschutzbeauftragte des Freistaats Thüringen.
In der heutigen Folge dreht sich alles um den weltweit beliebtesten Messenger. Wenig überraschend, dass es sich dabei um WhatsApp handelt. Es gibt kaum jemanden, der den Nachrichtendienst der SMS „gekillt“ hat nicht nutzt. Trotz des durchschlagenden Erfolges dieser Messageing App gibt es auch Nachteile, die wir in dieser Folge selbstverständlich ebenso beleuchten.
Wie ab sofort immer gibt es die neue Folge einen Tag vor der regulären Ausstrahlung als Podcast: Die DSGVO ist seit einem Monat in Kraft und die von vielen erwartete Apokalypse ist ausgeblieben. Nichts destotrotz gibt es in vielen Bereichen nach wie vor Unklarheiten. Einige davon können wir in unserem 2. Teil der Hörerfragen zur DSGVO hoffentlich ausräumen.
Der Countdown läuft … nur noch wenige Tage bis zum Start der Datenschutz-Grundverordnung in Europa. Und wir haben den Thüringer Landesdatenschutzbeauftragten Lutz Hasse im Interview! Deswegen haben wir uns dazu entschieden den Podcast einen Tag früher online zu stellen. Außerdem